Theracell - Magnetimpulstherapie

Noninvasive Induktions- Zelltherapie

Die Zell-Therapie
Mithilfe eines speziellen Gerätes, das Magnetimpulse abgibt, können auf Zellebene komplexe Reaktionen induziert werden, die die Normalisierung des Zellmembranpotenzials (im gesunden Zustand ein Membranpotential von 80 – 100 mV) fördern. Zellen bauen an ihren Membranen ein elektrisches Potenzial auf, das für die Funktionalität der Zellen (Stoffwechsel, Kommunikation untereinander etc.) erforderlich ist. Eine erkrankte Zelle ist nicht mehr in der Lage, dieses Potenzial aufrechtzuerhalten. Das elektrische Potenzial sinkt und somit auch die Fähigkeit der Zelle, alle für eine normale Funktion wichtigen Prozesse auszuführen. Das Magnetimpulsgerät induziert eine elektrische Spannung in die Zelle, die normalisierend auf das Membranpotenzial wirkt. Die von der Zellmembran aufgebaute Spannung ist bezogen auf die Dicke der Zellmembran mit 50mV bis 100mV (je nach betrachteter Ionenart) außerordentlich hoch. Um auf diese Spannung regulierend einwirken zu können, muss ein induzierendes Magnetfeld über eine ausreichend hohe Energie verfügen.
Technische Wirkungsweise
Die Wirkung basiert auf einem hochenergetischen pulsierenden Magnetfeld, das innerhalb von Nanosekunden aufgebaut wird und dann schnell abklingt. Hierfür wird von einem Hochspannungsgenerator eine Spannung zwischen 15 - 30 kV aufgebaut, die blitzartig aus dem Kondensator entladen wird. Die Energie wird auf eine Behandlungsschlaufe mit drei Windungen übertragen, die ein intensives Magnetfeld erzeugt. Die Intensität des Magnetfeldes übersteigt das Erdmagnetfeld (ca. 40 Mikro-Tesla) um etwa das 1000-fache (40 – 76 Milli-Tesla) und ist dadurch in der Lage, Zellmembranen zu durchdringen und in der Zelle therapeutisch wirksam zu werden (Zellen und Zellverbände regenerieren, sowie Viren und Bakterien eliminieren).
Der Kondensator und die Behandlungsschlaufe (Spule) bildet einen Schwingkreis der aufgrund der Dämpfung etwa 25 mal schwingt und Frequenzen bis zu 230 MHZ produziert. Dieser Impuls, man spricht auch von einem sogenannten Nadelimpuls, ist sehr intensiv, jedoch nur extrem kurz. Die Wirkung dieses Magnetfeldes wird von vielen Patienten während der Anwendung wahrgenommen.
Aus der Literatur:
Extrem kurzlebige und starke Stromstöße könnten nach Meinung von US-Forschern zur medizinischen Allzweckwaffe werden. Die „Nanopulse” sollen Geschwüre schrumpfen, Wunden heilen und Fettpolster schmelzen lassen”, berichtete SPIEGEL online am 05. Februar 2004, nahm Bezug auf einen Bericht im Wissenschaftsmagazin „New Scientist” und zitierte den Studienleiter Prof. Tom Vernier von der University of Southern California in Los Angeles weiter: „Die Effekte der Pulse sind dramatisch. Es ist so, als ob man in die Zelle eingreift und intrazelluläre Strukturen verändert.” Freilich stecke die Technik aber noch in den Kinderschuhen, betonte der Wissenschaftler ( 2004) Es ist bekannt, dass der Salamander unter allen Wirbeltieren auf unserer Erde über die besten Regenerationsprogramme verfügt, aufgrund derer z. B. verlorene Gliedmaßen wieder nachwachsen und zahlreiche Organe nachgebildet werden können. Auch der Mensch und Säugetiere verfügen über eine gewisse Regenerationsfähigkeit, die beispielsweise im Fall eines Knochenbruchs oder bei der Wundheilung zum Einsatz kommt. Leider ist die Regenerationsfähigkeit beim Menschen im Vergleich zum Salamander sehr viel schwächer ausgebildet, so dass z. B. altersbedingte Abnutzungserscheinungen, die vielfach chronische Leiden mit sich bringen, bis dato nicht mehr regeneriert werden konnten.
Der berühmte amerikanische Mediziner Dr. Robert C. Becker sprach bereits 1994 in seinem Buch „Der Funke des Lebens” den Gedanken aus, dass in der Medizin ein enormer Fortschritt zu erzielen sei, falls die Möglichkeit bestünde, die Regenerationsfähigkeit des Menschen an die des Salamanders anzugleichen.
Es gibt aber eine Möglichkeit, die inaktiven Regenerationsprogramme mit technischen Mitteln erneut zu aktivieren, indem die erkrankten Körperbereiche sehr starken und gleichzeitig sehr kurzen magnetischen Impulsen ausgesetzt werden. Hierbei steht zu vermuten, dass es dabei nicht auf die absolute Größe eines Magnetfeldes, sondern vielmehr auf die Flankensteilheit dieser Impulse, d. h. die Größe dH/dt (Magnetfeldänderung pro Zeiteinheit) ankommt.
Dank der ultraschnellen Impulsgebung können so augenscheinlich degenerierte Zellen, schädliche Mikroorganismen, degenerative Zustände, Unregelmäßigkeiten des Stoffwechsels, Infektionen und Entzündungen aufgelöst oder beseitigt werden.
Typische Anwendungsgebiete können sein:
Degenerative Gelenkserkrankungen, Schmerztherapie, Knochenheilungsstörungen, Knochenbruchheilung, Knochenzysten, Sportverletzungen und Hauterkrankungen.
Verbesserung der Immunabwehr.
Kontraindikationen:
Herzschrittmacher oder sonstige empfindliche elektronische Implantate, Vorsicht bei metallischen Implantaten – vor allem kleinen, Epilepsie, Zustand nach Organtransplantation oder Immunsuppression, schwere Herzrhythmusstörungen, akute schwere Infektionen.
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